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01-2004
Jessica Grimes Reinterpreting Hagar’s Story
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Abstract:
Der Beitrag untersucht die Ebenen der Herrschaft innerhalb des biblischen, patriarchalischen Systems, an dem Hagar als Sklavin, Frau und Ausländerin leidet. Aus der Perspektive postkolonialer feministischer Kritik symbolisiert Hagar sowohl den Kampf einer kolonisierten als auch einer ehemals kolonisierten Person. Die Autorin verwebt Hagars Geschichte mit derjenigen Saras und Abrahams und entlarvt so den augenscheinlichen Dualismus zwischen denen, die Kolonisierung erleiden und denen, die sie ausüben, als falsch, indem sie das Leiden Saras und Abrahams herausstellt. Sie macht darauf aufmerksam, dass Hagar an ihrem Glauben festhält, obwohl sie und ihre ‘Herren’ den Willen Gottes ganz unterschiedlich verstehen. Sie zeigt auch, wie die Illusion der Macht auf den Unterdrücker zurückfällt und sowohl die Verwundbarkeit des Unterdrückers als auch seine/ihre Abhängigkeit von den Unterdrückten enthüllt.
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Jessica Grimes,
is an African American woman born in Akron, Ohio. She earned her Masters in Religion and Literature at Yale Divinity School in 2004. She currently resides with her husband, Traco in Antelope, California. In the future, she plans to pursue a doctorate degree in Literature.
© Jessica Grimes, 2004, lectio@theol.unibe.ch, ISSN 1661-3317